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DIE BIOGRAFIE-WERKSTATT PRÄSENTIERT

Guggerchlee & Habermarch

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Als Rosa Spiess mit 66 Jahren erfuhr, dass sie an einer unheilbaren Lungenfibrose erkrankt war, war plötzlich alles anders in ihrem Leben. Sie zog Bilanz, blickte zurück und schrieb ihre Lebensgeschichte auf. Das Schreiben tat ihr gut, und sie blickt trotz Krankheit wieder zuversichtlicher in die Zukunft. Entstanden ist eine berührende Lebensgeschichte eines unerwünschten Mädchens aus dem Appenzeller Mittelland. Rosa Spiess kam als jüngstes von vier Kindern 1949 einen Monat zu früh zur Welt. Sie wuchs in Gais und Teufen in einfachsten Verhältnissen auf und kam von ihren Eltern oft zu hören, dass sie eigentlich kein Kind mehr gewollt hätten. Früher Tod des Vaters, sexueller Missbrauch durch einen Schwager, Selbstmord ihres Lieblingslehrers: Viele dunkle Momente belasteten die Jugend von Rosa Spiess. Doch in der Erinnerung gibt's auch helle Momente: Der süsse Holdersirup der Mutter oder das Naschen von Guggerchlee und Habermarch auf dem Schulweg. Das gab zwar Würmer, die mit einer Wurmkur bekämpft werden mussten, doch die dazu notwendigen Tabletten waren mit Schokolade überzogen und deshalb bei den Kindern beliebt. Als Au-pair-Mädchen in Schweden lernte Rosa Spiess in Stockholm den Elsässer Rémy Heckly kennen. Nach der Rückkehr in die Schweiz heirateten die beiden und gründeten eine Familie. Heute leben sie in Arbon am Bodensee. >> Buch bestellen

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Rosa Heckly-Spiess

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